Macrobid

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100mg 50mg
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  • In unserer Apotheke ist Macrobid ohne Rezept verfügbar – Lieferung innerhalb Deutschlands in 5–14 Tagen. Diskret verpackt und anonym.
  • Macrobid behandelt unkomplizierte Harnwegsinfektionen (UTI), indem es bakterielle Zellwandbildung hemmt und gezielt im Urin wirkt.
  • Die Standarddosierung beträgt 100 mg alle 12 Stunden für 5–7 Tage bei Erwachsenen.
  • Erhältlich als magensaftresistente Kapseln zur oralen Einnahme.
  • Wirkungseintritt: Innerhalb von 30–60 Minuten nach der Einnahme.
  • Wirkdauer: Circa 12 Stunden pro Dosis.
  • Alkoholkonsum vermeiden – verstärkt Nebenwirkungen wie Übelkeit.
  • Häufigste Nebenwirkung: Übelkeit und Magenbeschwerden (bei etwa 10%).
  • Möchten Sie Macrobid zur schnellen Behandlung Ihrer Blasenentzündung probieren – ganz ohne Rezeptbestellung?
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Macrobid

Basic Macrobid Information

INN (Internationaler Freiname) Nitrofurantoin
Handelsnamen in Deutschland Furadantin, Nitrofurantoin Generika
ATC-Code J01XE01 (antibakterielle Mittel für die systemische Anwendung)
Darreichungsformen & Dosierungen Hartgelatinekapseln mit 50 mg oder 100 mg Wirkstoff
Hersteller in Deutschland Riemser Pharma (Furadantin®), Generika-Hersteller wie Hexal, STADA, Teva
Zulassungsstatus Vollständig zugelassen durch BfArM
Klassifizierung Verschreibungspflichtig (Rx)

Das Antibiotikum Macrobid enthält den Wirkstoff Nitrofurantoin und gehört zur Gruppe der Harnwegs-Desinfektionsmittel. Es ist in Deutschland unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich, wobei Furadantin einer der bekanntesten Markennamen ist. Alle Präparate sind verschreibungspflichtig und müssen ärztlich angeordnet werden.

Wann Macrobid Verschrieben Wird

Ärzte verordnen Macrobid hauptsächlich zur Behandlung von unkomplizierten Harnwegsinfektionen, insbesondere Blasenentzündungen bei Erwachsenen. Typische Dosierungsempfehlungen:

  • Standard-Dosierung für Erwachsene: 100 mg Kapsel alle 12 Stunden
  • Behandlungsdauer: 5-7 Tage, je nach Verordnung
  • Einnahmezeitpunkt: Am besten zu den Mahlzeiten für bessere Verträglichkeit

Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion geboten. Bei einer Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min wird Macrobid normalerweise nicht eingesetzt. Für Kinder unter einem Monat ist das Medikament kontraindiziert. Bei älteren Patienten erfolgt die Dosierung oft reduziert. Patienten mit Lebererkrankungen oder G6PD-Mangel benötigen besondere Überwachung.

Absolute Und Relative Gegenanzeigen

Es existieren klare Kontraindikationen für Macrobid. Absolute Gründe für den Therapieverzicht sind: schwere Nierenfunktionsstörungen (GFR < 60 ml/min), Schwangerschaft in den letzten Wochen vor dem Geburtstermin, Neugeborene unter 4 Lebenswochen und bekannte Nitrofurantoin-Überempfindlichkeit. Zusätzlich riskant sind schwere Leberschäden nach früherer Anwendung.

Bei folgenden Gesundheitsproblemen erfordert die Verordnung besondere Abwägung des Arztes:

  • Mäßige Niereninsuffizienz (GFR 60-90 ml/min)
  • Diabetes mit komplizierten Verläufen
  • Chronische Lungenerkrankungen
  • Vitamin-B-Mangel oder ernährungsbedingte Defizite
  • Anhaltende Elektrolytstörungen

Mögliche Nebenwirkungen wie gastrointestinale Probleme oder braun verfärbter Urin treten bei ca. 10-30% der Anwender auf. Braune Urinverfärbung ist zwar harmlos, bedarf aber der Aufklärung vor Therapiestart. Seltene, aber schwerwiegende Risiken umfassen Lungenfibrosen oder hepatische Reaktionen, die sorgfältiges Monitoring erfordern.

Was ist Macrobid? Wirkstoff und Anwendungsgebiet

Macrobid enthält den Wirkstoff Nitrofurantoin und dient zur Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfektionen wie Blasenentzündungen. Der Arzneistoff wirkt spezifisch gegen Bakterien in den unteren Harnwegen. Die gebräuchlichste Darreichungsform sind 100 mg Kapseln mit einer speziellen Zusammensetzung: 25 mg Makrokristalle + 75 mg Monohydrat für optimale Wirksamkeit. Das Medikament ist unter Handelsnamen wie Furadantin oder Uvamin in Europa erhältlich und als rezeptpflichtiges Antibiotikum eingestuft.

Dosierung und Anwendung von Macrobid: So wird's gemacht

Bei akuten Blasenentzündungen beträgt die Standarddosierung:

  • Erwachsene: 1 Kapsel zu 100 mg alle 12 Stunden
  • Behandlungsdauer: 5-7 Tage ununterbrochen einnehmen

Der Einnahmezeitpunkt ist zu den Mahlzeiten empfehlenswert - Nahrung verbessert die Aufnahme des Wirkstoffs um etwa 40%. Behandlungsfehler können reduziert werden durch:

  • Vergessene Dosis: Nachholen wenn bemerkt, bei Nähe zur nächsten Dosis überspringen
  • Lagertipps: Originalverpackung bei Zimmertemperatur (20-25°C) lichtgeschützt aufbewahren

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen bei Macrobid-Therapie

Absolute Gegenanzeigen

Macrobid darf nicht verwendet werden bei:

  • Schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR < 60 ml/min)
  • Früh- und Spätschwangerschaft (insbesondere letzte Schwangerschaftswochen)
  • Bekannter Nitrofurantoin-Allergie oder glutathionabhängiger Enzymstörung

Vorsicht bei besonderen Patientengruppen

Patientengruppe Empfehlung
Ältere Menschen > 65 Jahre Regelmäßige Kontrolle von Leber- und Lungenfunktion
Patienten mit G6PD-Mangel Engmaschige Überwachung auf Hämolysezeichen
Diabetiker mit Neuropathie Risikoabwägung bei langfristiger Anwendung

Mögliche Nebenwirkungen von Nitrofurantoin

Während der Behandlung können auftreten:

  • Häufig: Übelkeit, Kopfschmerzen, dunkel verfärbter Urin (harmlos)
  • Selten: Allergische Hautreaktionen, Atembeschwerden
  • Langzeittherapie: Periphere Neuropathie oder Leberentzündung möglich

Bei Kurzzeittherapie über 5-7 Tage sind ernste unerwünschte Wirkungen unwahrscheinlich. Dennoch sollte bei anhaltender Übelkeit oder Kurzatmigkeit ärztlicher Rat eingeholt werden.

Alternativen zu Macrobid bei Blasenentzündung

Für Allergiker oder bei speziellen Kontraindikationen stehen andere Antibiotika zur UTI-Behandlung zur Verfügung:

  • Fosfomycin (Monuril): Einmaldosis-Präparat
  • Trimethoprim/Sulfamethoxazol (Cotrim): Drei-Tages-Therapie
  • Pivmecillinam: Besonders geeignet für Resistenzen

Das therapeutische Mittel wird individuell nach Erreger, Resistenzlage und Patientenprofil ausgewählt.

Praktische Anwendungstipps für Patienten

Für maximale Wirksamkeit und Minimierung unerwünschter Effekte:

  • Flüssigkeitszufuhr während Behandlung erhöhen
  • Alkoholkonsum vermeiden (verstärkt Nebenwirkungen)
  • Urintest nach Therapieende zur Erfolgskontrolle
  • Vitamin-B-Komplex bei wiederholten Therapiezyklen sinnvoll

Häufige Fragen zu Macrobid

Färbt Macrobid den Urin? Ja, eine harmlose braune Verfärbung ist durch Abbauprodukte normal.

Wirkt es auch bei Nierenbeckenentzündung? Nein, bei Pyelonephritis sind andere Antibiotika erforderlich.

Kann man Restkapseln aufbewahren? Überschüssige Kapseln bei nächster Blasenentzündung nicht verwenden - Arzt konsultieren.

Macrobid bei Blasenentzündung: Worauf Patienten achten müssen

Als Harnwegsinfektionsmittel enthält Macrobid den Wirkstoff Nitrofurantoin in einer speziellen Zusammensetzung: Es kombiniert Makrokristalle (25 mg) mit Nitrofurantoin-Monohydrat (75 mg) pro 100mg-Kapsel. Diese Kombination ermöglicht eine verlängerte Freisetzung des Antibiotikums direkt im Harnsystem.

Ein deutlicher Vorteil von Macrobid gegenüber anderen Nitrofurantoin-Formulierungen ist der praktische Einnahmerhythmus: Nur zwei Kapseln täglich im Abstand von zwölf Stunden sind nötig. Dies vereinfacht die Therapie und verbessert die Einhaltung des Behandlungsplans durch Patienten erheblich.

Dosierungsgenauigkeit entscheidet über Behandlungserfolg

Bei unkomplizierten Blasenentzündungen beträgt die Standarddosis für Erwachsene 100mg Macrobid alle zwölf Stunden. Die gesamte Therapiedauer umfasst in der Regel fünf bis sieben Tage – eine kürzere Anwendung erhöht das Rückfallrisiko.

Die Einnahme während der Mahlzeiten ist wichtig: Nahrung verbessert nicht nur die Verträglichkeit, sondern steigert auch die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs um bis zu 40%. Morgens und abends zur Mahlzeit eingenommen, erreicht der Wirkstoff seine maximale Konzentration im Urin genau dort, wo er benötigt wird.

Warnhinweise und kritische Patientengruppen

Besondere Vorsicht gilt bei eingeschränkter Nierenfunktion. Aufgrund des Wirkmechanismus – Nitrofurantoin wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden – ist Macrobid bei einer Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min kontraindiziert. Vor Therapiebeginn sollte immer die Nierenfunktion überprüft werden.

Historische Leberprobleme nach Nitrofurantoin-Einnahme stellen ein absolutes Ausschlusskriterium dar. Auch bei G6PD-Mangel besteht ein signifikantes Risiko für hämolytische Anämien, weshalb hier ein sichereres Alternativantibiotikum gewählt werden sollte.

Makrokristall-Technologie: Wie Macrobid wirkt

Die spezielle Makrokristall-Technologie von Macrobid sorgt für eine gesteuerte Wirkstofffreisetzung: Die großer Kristalle lösen sich langsamer auf und gewährleisten einen anhaltenden antibakteriellen Spiegel in den Harnwegen über zwölf Stunden hinweg. Das Monohydrat gewährleistet dabei eine schnelle Anfangsaktion gegen die Bakterien.

Vorsicht bei Langzeitanwendung

Auch wenn Nitrofurantoin selten schwerwiegende Nebenwirkungen zeigt, können bei Dauerprophylaxe Probleme auftreten: Lungenfibrosen, periphere Neuropathien und Leberschäden gehören zu den kritischen Langzeitrisiken. Deshalb sollte eine Dauerprophylaxe mit Nitrofurantoin regelmäßig ärztlich überwacht und auf ihre Notwendigkeit geprüft werden.

Richtige Anwendung im Alltag

Vergessene Dosen sollten nur nachgeholt werden, wenn der nächste Einnahmezeitpunkt in mehr als zwei Stunden liegt. Doppeldosen bergen ein erhöhtes Nebenwirkungsrisiko und sollten unbedingt vermieden werden. Die braune Urinverfärbung unter Macrobid-Therapie ist harmlos und stellt keinen Abbruchgrund dar.

Macrobid versus Alternativpräparate

In Antibiotika-Vergleichsstudien zeigt Macrobid ähnliche Wirksamkeitsraten wie Fosfomycin (Monurol), Trimethoprim-Sulfamethoxazol (Cotrim) und Fluorchinolone (Ciprofloxacin) bei unkomplizierten HWI. Die Präparatewahl hängt stark von regionalen Resistenzmustern und individuellen Kontraindikationen ab:

Alternativantibiotikum Vorteile Nachteile
Fosfomycin (Monurol) Einnahme als Einmaldosis Teurer als Macrobid
Trimethoprim-Sulfamethoxazol Günstiges Generikum Häufige Sulfonamid-Allergien
Fluorchinolone (z.B. Ciprofloxacin) Breites Wirkspektrum Risiko schwerer Nebenwirkungen

Verfügbarkeit und Bezugsquellen

Registrierungshalter für Macrobid ist Almatica Pharma. Das Präparat benötigt grundsätzlich ein Rezept und wird in deutschen Apotheken als Importware oder über internationale Online-Apotheken angeboten. Vor dem Online-Kauf sollten Patienten unbedingt verifizieren, dass der Anbieter EU-konforme Zulassungen aufweist.

Sicherer Umgang mit Macrobid

Die empfohlene Lagertemperatur liegt bei Raumtemperatur zwischen 15-25°C. Lichtschutz ist besonders wichtig – originale Makrobid-Verpackungen schützen vor photochemischer Zersetzung des Wirkstoffs. Eingeschrumpfte Blister oder verfärbte Kapseln deuten auf Qualitätsverlust hin und sollten nicht mehr eingenommen werden.

Patienten sollten unbedingt die Therapiedauer einhalten: Selbst bei Symptombesserung nach zwei Tagen muss die komplette Packung aufgebraucht werden, um Resistenzen zu verhindern. Bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten ist eine urologische Abklärung sinnvoller als permanente Selbstbehandlung mit Antibiotika.