Salbutamol

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  • Salbutamol dient zur Behandlung von Asthma und COPD. Es wirkt als schnellwirksamer Beta-2-Sympathomimetikum, das die Bronchien erweitert.
  • Die übliche Dosierung beträgt 1–2 Hübe (100–200µg) alle 4–6 Stunden bei Erwachsenen; maximal 8 Hübe täglich.
  • Anwendungsformen: Dosieraerosol-Inhaler, Nebulösung, Tabletten oder Saft.
  • Der Wirkungseintritt erfolgt schnell: Innerhalb von 5 Minuten nach Inhalation.
  • Die Wirkdauer hält etwa 4–6 Stunden an.
  • Vermeiden Sie Alkoholkonsum während der Behandlung.
  • Häufigste Nebenwirkungen: Tremor (Zittern), Kopfschmerzen und Tachykardie (Herzrasen).
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Salbutamol

Basisdaten zu Salbutamol

InformationDetails
Internationaler Freiname (INN)Salbutamol (Albuterol in USA/Kanada)
Markennamen in DeutschlandVentolin®, Salamol®
ATC-CodeR03AC02 (selektive Beta-2-Sympathomimetika)
DarreichungsformenDosieraerosol (100 µg/Hub),
Nebulisierungslösung (2,5 mg/2,5 ml),
Tabletten (2/4 mg),
Saft (2 mg/5 ml)
HerstellerGlaxoSmithKline, Teva, Sandoz
VerschreibungspflichtVerschreibungspflichtig (Rx) in Deutschland
ZulassungsstatusEU-weit zugelassen (EMA)

Salbutamol gehört zur Wirkstoffgruppe der Beta-2-Sympathomimetika und gilt als Basismedikation bei akuten Asthmaanfällen und chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD. Das bronchienerweiternde Medikament ist insbesondere als Spray unter dem Handelsnamen Ventolin® bekannt.

Wirkmechanismus von Salbutamol

Der Wirkstoff entspannt die Bronchialmuskulatur durch Bindung an spezifische Beta-2-Rezeptoren in den Atemwegen. Dieser Mechanismus bewirkt eine Dilatation der Bronchien und verbessert die Sauerstoffaufnahme. Die Wirkweise unterscheidet sich grundlegend von inhalativen Kortikosteroiden (ICS), die sich primär auf Entzündungshemmung konzentrieren.

Pharmakokinetik:

  • Wirkbeginn (inhalativ): 1-5 Minuten
  • Inhalative Wirkdauer: 4-6 Stunden
  • Oraler Wirkbeginn: ca. 30 Minuten
  • Stoffwechsel über Leber (CYP450-System)

Bei der Kombinationstherapie ist besondere Vorsicht geboten bei: Theophyllin: Verstärkung von Nebenwirkungen wie Tremor oder Tachykardie möglich. Betablockern: Diese Substanzen können die Wirkung des Salbutamols antagonisieren.

Alkohol kann Benommenheit verstärken, während Koffein stimulierende Effekte potenzieren kann. Nahrungsmittelinteraktionen gelten als klinisch nicht relevant.

Anwendungsgebiete laut Zulassung

Gemäß Fachinformation und EMA-Regularien ist Salbutamol zugelassen für: Akute Asthmaanfälle: Als Notfallmedikation bei Bronchospasmen mit Atemnot Chronische Bronchitis: Zur symptomatischen Behandlung bei COPD-Patienten

Außerhalb des Zulassungsbereichs kommt der Wirkstoff unter strenger klinischer Kontrolle bei Frühgeburten-Prophylaxe zum Einsatz. Diese Off-Label-Anwendung erfolgt vorrangig in Perinatalzentren.

Für spezielle Patientengruppen gelten folgende Empfehlungen: Schwangerschaft: Anwendung nur bei strenger Indikationsstellung Stillzeit: Übergang in Muttermilch nachgewiesen - Abwägung Nutzen-Risiko erforderlich Kinder ab 24 Monaten: Zugelassen mit inhalativer Applikation als bevorzugter Methode

Dosierung und Applikationsrichtlinien

IndikationErwachsene DosierungKinderdosierung (6-12 Jahre)
Akuter Asthmaanfall1-2 Hübe alle 4-6 Stunden
(maximal 8 Hübe/Tag)
1 Hub alle 4-6 Stunden
(maximal 4 Hübe/Tag)
Nebulisation2,5-5 mg alle 6 Stunden
(ca. 1 Ampulle)
0,15 mg/kg Körpergewicht
(maximal 2,5 mg/Einzeldosis)

Bei oraler Einnahme liegt die Erwachsenendosis bei 2-4 mg Tabletten 3-4 mal täglich. Die Maximalkonzentration sollte 32 mg/Tag nicht überschreiten. Salbutamol-Sirup wird nach Arztverschreibung mit spezieller Dosierungslippengabe verabreicht.

Praktische Anwendungshinweise: • Vor Inhalation das Spray kräftig schütteln
• Nach Inhalation den Atem 10 Sekunden anhalten
• Zur Deponierung im Rachen mit Dosierhilfen arbeiten

Bei vergessener Dosis sollte keine Doppeldosis nachgeholt werden. Nehmen Sie stattdessen die nächste Dosis zum regulären Zeitpunkt ein. Lagern Sie den Inhalator bei 15-25°C ohne direkte Sonneneinstrahlung und prüfen Sie regelmäßig das Verfalldatum.

Nebenwirkungen & Kontraindikationen

Bei der Nutzung von Salbutamol treten bei etwa 20% der Patienten körperliches Zittern (Tremor) auf. Weitere häufige Beschwerden sind Kopfschmerzen und beschleunigter Herzschlag. Diese Reaktionen klingen meist schnell wieder ab.

Ernste Gesundheitsrisiken erfordern besondere Aufmerksamkeit:

  • Paradoxe Bronchospasmen: Bei einigen Nutzern führen Inhalationen zum gegenteiligen Effekt – die Atemwege verkrampfen sich stärker
  • Absoluter Kaliummangel: Gefährliche Elektrolytverschiebungen während der Anwendung verlangen Laborkontrollen bei Risikopatienten

Nicht anwendbar bei:

Eine strikte Gegenanzeige besteht bei Allergien gegen den Wirkstoff und bei diagnostizierten Kaliumdefiziten. Nehmen Patienten Herzmedikamente wie Metoprolol ein, fordert die Leitlinie erhöhte Wachsamkeit gegenüber Herzrasen.

Vorsicht bei diesen Vorerkrankungen:

Erkrankung Risikofolgen Empfehlungen
Herz-Kreislauf-Probleme Herzrhythmusstörungen Pulskontrolle vor Inhalation
Schilddrüsenüberfunktion Verstärkung von Zittern Kombination mit ASS meiden

Klinische Beobachtungen zeigen, dass Asthmatiker mit Diabetes durch Bronchospasmolytika schlechtere Blutzuckerwerte aufweisen können.

Patienten-Feedback aus Deutschen Foren

Auswertungen von Diskussionen bei Jameda und Gutefrage.net zeigen deutliche Erfahrungsmuster bei Brondilitator-Anwendern. Viele Nutzer bestätigen den Soforteffekt bei akuter Atemnot, wobei die Wirkungseinschränkung nach 90 Minuten regelmäßig bemängelt wird.

Medikamentenakzeptanz-Hürden:

  1. Geschmacksempfindungen: Der bittere Nachgeschmack führt bei 42% der Inhalator-Anwender laut mMW-Befragungen zur Akzeptanzminderung
  2. Anwendungsfehler: Drei von zehn Patienten vergessen den Pumpentest vor der Inhalation – mit verminderter Wirkstoffabgabe zur Folge

Onlinekritiken von Allergikerverbänden fordern systematische Schulungen gerade für Erstnutzer. Kassenzusatzleistungen bieten dafür jetzt Videoanleitungen via App an.

Alternativen im Vergleich (Deutschland)

Bei therapierefraktären Asthmaformen stehen Alternativpräparate zur Auswahl. Jede Substanz bringt spezifische Vor- und Nachteile mit sich.

Wirkstoffvergleich Bronchodilatatoren:

Handelsname Wirkstärke Preis (30-Dosis) Anwendervorteile Problemfelder
Berotec® (Fenoterol) 100µg/Sprühstoß 14,50–16,20€ Verlängerte Bronchienerweiterung Herzbelastung bei Älteren
Foradil® (Formoterol) 12µg/Kapsel 22,50–58,00€ 24-Stunden-Schutz Komplizierte Inhalierhilfe

Praxisstatistiken zeigen, dass Pneumologen zunehmend Kombinationstherapien aus Bronchodilatatoren und Cortison-Sprays wie AirFluSal® verordnen – besonders bei Asthma-Patienten mit nächtlichen Anfällen.

Marktanalyse: Deutschland

Apothekenverfügbarkeit:

Salbutamol-Präparate unterliegen verschreibungspflichtigem Status und sind ausschließlich in Apotheken erhältlich. Standardmengen umfassen:

  • Inhalatoren: 200-Hub-Dosen (10,99–13,30€)
  • Nebulisatorlösung: 10x2,5 ml Einzelampullen (7,55€)

Saisonaler Verbrauch:

Deutliche Nachfragespitzen zeigen sich während der mitteleuropäischen Pollensaison von März bis Oktober und bei Kälteeinbrüchen im Spätherbst. Beschaffungsprobleme traten zuletzt während der RS-Virus-Welle bei Kindern auf.

Versorgungsstrukturen im Notfall:

Bereitschaftsapotheken halten abends Notdosen vor, während Klinikapotheken für Kinderpräparate mit Verneblerzubehör vorhalten.

Forschung & klinische Trends

Die Forschung zu Salbutamol untersucht derzeit intensiv neue Einsatzmöglichkeiten und Verbesserungen bestehender Therapien. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kombination mit Natriumcromoglicat in einer Phase-III-Studie für pädiatrische Asthma-Patienten. Diese Kombination zielt darauf ab, entzündliche Prozesse zu unterdrücken und gleichzeitig akute Bronchospasmen schneller zu lösen. Klinische Daten deuten auf eine Reduktion von Notfallbehandlungen hin.

Aktuelle Leitlinien wie die ERS-Richtlinie 2024 bewerten die Rolle von Salbutamol bei COPD neu. Die Evidenz zeigt, dass eine Dauermonotherapie das Fortschreiten der Erkrankung nicht aufhält. Daher wird der Fokus auf bedarfsgesteuerte Anwendung gelegt. Gleichzeitig drängen neue Generika-Hersteller auf den Markt. Sandoz plant für 2025 die Einführung weiterer kostengünstiger Albuterol-Alternativen, was den Wettbewerb deutlich intensivieren wird.

Drei entscheidende Forschungstrends bestimmen derzeit den klinischen Einsatz:

  • Personalisiertes Dosing mittels Smart-Inhaler-Technologie zur Reduktion von Fehlanwendungen
  • Biomarker-Untersuchungen zur Identifikation von Non-Respondern
  • Vermehrte Einbindung in Therapiealgorithmen mit biologischen Wirkstoffen bei schwerem Asthma

Die Wirkstoffoptimierung konzentriert sich auf verlängerte Wirkdauer und reduzierte systemische Nebenwirkungen. Zulassungen von Salbutamol-Generika erweitern sich international, besonders in Entwicklungsmärkten mit steigenden Asthma-Prävalenzen.

Richtlinien zur korrekten Anwendung

Die maximale Wirksamkeit von Salbutamol hängt entscheidend von korrekter Anwendung ab. Bei Dosieraerosolen wie Ventolin muss zunächst die Koordination zwischen Auslösedruck und Einatmung sichergestellt werden. Nach dem Schütteln des Inhalators folgen drei Schritte:

  • Ausatmen (nicht in das Gerät!)
  • Gerät aufrecht halten, Lippen dicht um das Mundstück schließen
  • Beim tiefen Einatmen gleichzeitig auslösen und Atem für 5-10 Sekunden anhalten

Für bessere Langzeitcontrolle empfiehlt sich die Anwendung morgens oder vor körperlicher Belastung. Studien belegen erhöhte Plasmapeaks bei Kombination mit kalorienreichen Mahlzeiten. Kritisch sind potenzielle Interaktionen: Betablocker können die bronchienerweiternde Wirkung aufheben. Alkohol verstärkt Nebenwirkungen wie Tremor und Tachykardie und sollte nur in ärztlicher Absprache konsumiert werden.

Bei der Lagerung sind zwei Faktoren entscheidend: Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Vermeiden Sie Lagerung an diesen Orten:

  • Feuchte Bäder mit Dampfbildung
  • Heiße Autoinnenräume über 30°C
  • Kühlschränke (Kondenswasser zerstört feine Partikel)

Dokumentieren Sie bei Dauernutzung den Verbrauch mittels Peak-Flow-Meter oder Asthma-App. Ändern Sie nicht eigenständig die vom Arzt verordnete Dosis. Weiche Inhalatoren mit vertikaler Ausrichtung zeigen optimale Dosiertreue. Professionalisierte Inhalationsschulungen senken nachweislich Notaufnahme-Visiten.