Rabeprazole

Rabeprazole

Dosierung
10mg 20mg
Paket
360 pill 180 pill 120 pill 90 pill 60 pill 30 pill
Gesamtpreis: 0.0
  • In unserer Apotheke können Sie Rabeprazol ohne Rezept kaufen, mit Lieferung in 5–14 Tagen in ganz Deutschland. Diskretes und anonymes Verpackung.
  • Rabeprazol wird zur Behandlung von Sodbrennen (GERD), Magengeschwüren und zur Helicobacter-pylori-Eradikation eingesetzt. Es hemmt als Protonenpumpenhemmer die Säureproduktion im Magen, indem es als Prodrug in den Belegzellen aktiviert wird.
  • Die übliche Dosis beträgt bei GERD 20 mg einmal täglich, bei H. pylori-Eradikation 20 mg zweimal täglich.
  • Das Mittel wird als magensaftresistente Tablette eingenommen.
  • Die Wirkung setzt innerhalb von 1 Stunde ein, die volle Säurehemmung erreicht nach 2–4 Tagen.
  • Die Wirkdauer beträgt etwa 24 Stunden pro Dosis.
  • Vermeiden Sie Alkohol, um Magenreizungen zu minimieren.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Durchfall und Übelkeit.
  • Möchten Sie Rabeprazol ohne Rezept ausprobieren?
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Rabeprazole

Rabeprazol Basisinformationen

Kategorie Details
INN (Internationaler Freiname) Rabeprazol
Deutsche Handelsnamen Pariet®, Rabecid®, Rabeprazol-ADGC®, Rabeval®
ATC-Code A02BC04 (Protonenpumpenhemmer)
Darreichungsformen Magensaftresistente Tabletten (10 mg, 20 mg), Injektionslösung (Krankenhausbereich)
Hersteller in Deutschland Sandoz, Teva, STADA, Hexal
Zulassungsstatus EMA-genehmigt, verschreibungspflichtig (Rx)
Klassifikation Rezeptpflichtiges Arzneimittel

Rabeprazol gehört zur Wirkstoffklasse der Protonenpumpenhemmer und reduziert effektiv die Magensäureproduktion. Als Arzneistoff mit breitem Anwendungsspektrum wird es bei säurebedingten Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt. Das Medikament ist deutschlandweit unter verschiedenen Generika-Namen und Originalmarken erhältlich. Die magensaftresistenten Tabletten gewährleisten, dass der Wirkstoff erst im Dünndarm freigesetzt wird. Für spezielle Therapiesituationen steht auch eine intravenöse Form zur Verfügung. Die Zulassung durch europäische und nationale Behörden unterstreicht die therapeutische Relevanz dieses Protonenpumpeninhibitors.

Handelsnamen Und Verfügbarkeit

In Apotheken finden Sie Rabeprazol unter verschiedenen Bezeichnungen. Das Originalpräparat Pariet® wird von Eisai vertrieben, während Generika-Hersteller wie Sandoz oder Teva preisgünstigere Alternativen anbieten. Diese bioäquivalenten Präparate entsprechen in Wirkung und Qualität dem Original. Rabecid® und Rabeval® zählen zu den bekanntesten Generika-Marken im deutschen Markt. Die häufig angebotenen Packungsgrößen umfassen Blister mit 14, 28 oder 50 Tabletten. Verschreibungspflicht bedeutet, dass Sie vor dem Kauf ein Rezept Ihres Arztes benötigen. Verschiedene Pharmafirmen stellen das Generikum Rabeprazol in Deutschland nach strengen Qualitätsstandards her.

Dosierungsformen Und Stärken Im Detail

Magensaftresistente Tabletten bilden die Standarddarreichungsform bei Rabeprazol. Typische Stärken sind 10 mg und 20 mg. Die 20mg-Dosis kommt häufiger bei starken Beschwerden zum Einsatz. Im Krankenhausbereich stehen Injektionslösungen für Patienten zur Verfügung, die keine Tabletten schlucken können. Die Tablette darf nicht zerkaut werden. Alle Darreichungsformen weisen unterschiedliche Bioverfügbarkeiten auf. Für Kinder unter 12 Jahren sind spezielle Dosierungen notwendig. Die Patientenhinweise auf dem Beipackzettel sollten sorgfältig beachtet werden.

Regulatorischer Status Und Verschreibungspflicht

Rabeprazol fällt unter die Verschreibungspflicht nach dem deutschen Arzneimittelgesetz. Ohne ein gültiges Rezept kann das Medikament nicht in der Apotheke bezogen werden. Die Arzneimittelzulassung wird durch das BfArm (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) überwacht. Die Aufsichtsbehörde des jeweiligen Bundeslandes kontrolliert die Einhaltung der Vertriebsvorschriften. Dieser regulatorische Rahmen gilt für alle Arzneistoffe der Protonenpumpenhemmer-Klasse. Die festgelegten Anwendungsgebiete sind von den Gesundheitsbehörden geprüft worden. Nebenwirkungen werden regelmäßig ausgewertet, um die Arzneimittelsicherheit zu gewährleisten.

Indikationen Und Therapeutischer Nutzen

Ärzte verschreiben Rabeprazol primär bei folgenden Gesundheitsproblemen:

  • Rezidivierende Sodbrennen durch gastroösophageale Refluxkrankheit
  • Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
  • Therapie bei überschießender Säureproduktion
  • Eradikation von Helicobacter pylori zusammen mit Antibiotika

Säurereduktion lindert nicht nur Symptome, sondern ermöglicht auch eine bessere Abheilung von Schleimhautschäden. Die längerfristige Anwendung sollte immer ärztlich überwacht werden. Protonenpumpenhemmer wie Rabeprazol zählen zu den am häufigsten verordneten Medikamenten in der Gastroenterologie. Informationen zu Therapiealternativen werden auf Fachportalen der internistischen Gesellschaften bereitgestellt.

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Pharmakologischer Wirkmechanismus

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Pharmakologischer Wirkmechanismus

Rabeprazol ist ein Protonenpumpenhemmer (PPI) und gehört zur Gruppe der Säuresekretionshemmer. Seine Wirkung entfaltet das Medikament durch irreversibles Blockieren der H+/K+-ATPase - bekannt als Protonenpumpe - in den Belegzellen der Magenschleimhaut. Dieser Mechanismus unterbindet den letzten Schritt der Magensäureproduktion und reduziert die Säureausschüttung um über 90%.

Pharmakologisch wirkt Rabeprazol als Prodrug: Erst im sauren Milieu der sekretorischen Kanälchen der Parietalzellen wird es in seine aktive Sulfenamid-Form umgewandelt. Diese aktivierte Substanz bindet kovalent an Cysteinreste der Protonenpumpe und schaltet sie dauerhaft aus. Die Säureproduktion bleibt so lange reduziert, bis der Körper neue Protonenpumpen synthetisiert hat - ein Prozess, der etwa 24-48 Stunden dauert.

Die Bioverfügbarkeit nach oraler Einnahme liegt bei etwa 52% und steigt bei wiederholter Gabe nicht an. Der Wirkstoff wird bevorzugt nüchtern eingenommen, da die Bioverfügbarkeit durch Nahrung sinkt. Die Plasmakonzentration erreicht nach etwa 1-2 Stunden ihr Maximum, die Säurehemmung beginnt innerhalb der ersten Stunde nach Einnahme.

Der Abbau erfolgt hauptsächlich hepatisch über das Cytochrom-P450-System, insbesondere über das Isoenzym CYP2C19. Die renale Ausscheidung der Metaboliten beträgt etwa 90%. Da die Elimination stark vom individuellen CYP2C19-Phänotyp abhängt, können bei langsamen Metabolisierern verlängerte Wirkspiegel auftreten.

Potenzielle Interaktionen entstehen durch die Säureunterdrückung: Die Aufnahme schwach basischer Medikamente wie Ketoconazol oder Vitamin B12 kann reduziert werden. Gleichzeitig verbessert sich die Bioverfügbarkeit säureempfindlicher Substanzen wie Digoxin.

Klinische Indikationen

Rabeprazol gehört zu den Protonenpumpenhemmern (PPI) und wird vielfältig bei säurebedingten Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Wichtig ist es, zwischen den zugelassenen Indikationen und Off-Label-Anwendungen klar zu unterscheiden.

Offiziell zugelassene Anwendungsgebiete laut Europäischer Arzneimittel-Agentur (EMA) umfassen vor allem die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Bei GERD fließt Magensäure zurück in die Speiseröhre, was zu unangenehmem Sodbrennen, Schmerzen hinter dem Brustbein und saurem Aufstoßen führen kann. Rabeprazol reduziert die Säureproduktion und lindert diese Symptome. Oft wird es für 4-8 Wochen verordnet.

Daneben ist es zur Behandlung von Magengeschwüren und Zwölffingerdarmgeschwüren (Ulcus duodeni) zugelassen. Diese Geschwüre können durch Entzündungen oder die langfristige Einnahme bestimmter Schmerzmittel entstehen. Auch hier sorgt Rabeprazol für die nötige Säurereduktion, damit die Schleimhaut abheilen kann.

Ein besonders wichtiges Einsatzfeld ist die Kombinationstherapie zur Ausrottung des Bakteriums Helicobacter pylori (H. pylori). Dieser Keim ist oft Auslöser für Magenentzündungen und Geschwüre. Eine erfolgreiche Behandlung, die Eradikationstherapie genannt wird, benötigt Rabeprazol immer in Kombination mit mehreren Antibiotika, zumeist über 7 bis 14 Tage. Rabeprazol verbessert hier die Wirkung und Effektivität der Antibiotika.

Seltenere, aber ebenfalls wichtige Anwendungen betreffen das sehr seltene Zollinger-Ellison-Syndrom, bei dem der Körper übermäßig viel Magensäure produziert. Hier sind oft höhere Dosierungen oder eine dauerhafte Therapie nötig, um die Beschwerden zu kontrollieren.

Off-Label-Anwendung erfolgt manchmal bei schweren Formen der chronischen Gastritis. Dies ist jedoch definitiv kein Standard und muss von einem Arzt individuell sorgfältig überwacht werden.

Besondere Patientengruppen: Für Kinder unter 12 Jahren ist diese Substanz prinzipiell nicht zugelassen. Bei Schwangeren hingegen entscheiden sich Mediziner bzw. Ärztinnen oder Mediziner gewöhnlich nur dazu, Rabeprazol zu verordnen, wenn der nachgewiesene Nutzen klar überwiegt ausführlich abgewägt haben. Sicherheitsdaten sind hier generell begrenzt. Ältere Menschen oder Personen mit Leberproblemen können ebenfalls Rabeprazol erhalten, benötigen aber u.U. eine Dosisanpassung und sollten angepasst werden bzw. regelmäßig zur Kontrolle gehen.