Levlen

Levlen

Dosierung
0.03/0.15mg
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  • Levlen wird zur Empfängnisverhütung verwendet. Es hemmt den Eisprung durch Kombination der Hormone Levonorgestrel (Progestin) und Ethinylestradiol (Östrogen).
  • Die Standarddosierung beträgt eine aktive Tablette (0,15 mg Levonorgestrel + 0,03 mg Ethinylestradiol) täglich über 21 Tage, gefolgt von 7 Placebo- oder pillenfreien Tagen.
  • Die Einnahmeform ist die orale Tablette (kann bei speziellen Varianten kau- oder zerkaubar sein).
  • Der volle kontrazeptive Schutz beginnt nach etwa 5 Tagen konsequenter Einnahme.
  • Die kontrazeptive Wirkung hält bei täglich richtiger Einnahme kontinuierlich an. Pro Packung dauert der Zyklus 28 Tage.
  • Alkoholkonsum kann Übelkeit verstärken. Maßvoller Genuss wird empfohlen, aber nicht strikt verbunden.
  • Häufigste Nebenwirkungen sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Brustspannen, Zwischenblutungen und Stimmungsschwankungen.
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Levlen Basisinformationen

Informationstyp Details zu Levlen
Internationaler Freiname (INN) Levonorgestrel + Ethinylestradiol
Handelsnamen (Deutschland) Levlen, Ovella, Mikroplan (Generika)
ATC-Code G03AA07 (Fixkombination aus Östrogen + Gestagen)
Darreichungsformen Filmtabletten in Blisterverpackung (21 Wirkstoff- + 7 Placebo-Tabletten)
Deutsche Hersteller Bayer (Original), Generika von Hexal, Teva, Ratiopharm
Zulassungsstatus Verschreibungspflichtig (Rx) in Deutschland, EMA-zugelassen
Klassifikation Verschreibungspflichtiges Kombinations-Kontrazeptivum

Levlen ist ein hormonelles Verhütungsmittel auf Basis zweier Wirkstoffe: Die Tabletten enthalten eine Kombination aus 0.15 mg Levonorgestrel (ein synthetisches Gestagen) und 0.03 mg Ethinylestradiol (ein synthetisches Östrogen). Die Standardpackung deutscher Präparate enthält einen mehrfach unterteilten Blister mit 21 farbigen Hormontabletten und 7 meist weißen Placebo-Tabletten. Wer Levlen in der Apotheke kaufen möchte, benötigt immer ein gültiges Rezept. Auch Generika sind verschreibungspflichtig. Das Arzneimittel besitzt eine europäische Zulassung und wird firmenunabhängig von mehreren Herstellern angeboten.

Wirkmechanismus Und Pharmakologie

Levlen greift an mehreren Stellen in den weiblichen Zyklus ein. Die Hormonkombination verhindert durch Unterdrückung des Eisprungs (Ovulationshemmung) die Fruchtbarkeit. Parallel führt Levonorgestrel zu einer Verdickung des Zervixschleims, wodurch Spermien schwerer in die Gebärmutter eindringen können. Der Entstehungsprozess der Gebärmutterschleimhaut als Einnistungsort wird zusätzlich beeinflusst.

Nach der Einnahme werden die Wirkstoffe schnell im Magen-Darm-Trakt resorbiert. Die maximale Wirkstoffkonzentration im Blut tritt bei beiden Komponenten innerhalb von 1-2 Stunden auf. Levonorgestrel besitzt eine Halbwertszeit von etwa 24 Stunden, während Ethinylestradiol schneller abgebaut wird. Beide Wirkstoffe werden über Enzyme der Leber (CYP3A4-System) verstoffwechselt und primär über die Niere ausgeschieden. Bei Einnahme mit anderen Medikamenten sind Wechselwirkungen möglich, vor allem mit:

  • Antibiotika (z.B. Rifampicin)
  • Johanniskraut-Präparaten
  • Bestimmten HIV-Medikamenten (Protease-Inhibitoren)

Diese Faktoren können die Wirksamkeit von Levlen vermindern oder Nebenwirkungen verstärken. Die Verwendung von Enzyme induzierenden Substanzen erfordert zusätzliche Verhütungsmaßnahmen.

Anwendungsgebiete Und Zielgruppen

Hauptsächlich wird Levlen zur Empfängnisverhütung mit hoher Sicherheit eingesetzt. Mit der Behandlung lassen sich zusätzlich Menstruationsbeschwerden regulieren, wie unregelmäßige Blutungen oder starke Regelschmerzen. In bestimmten Fällen kann der Wirkstoff unter ärztlicher Aufsicht auch endometriosebedingte Beschwerden lindern, obwohl dies nicht die zugelassene Hauptindikation darstellt.

Nicht jede Frau verträgt Levlen problemlos. Die Pille kommt nicht infrage bei Thrombose in der Vergangenheit, Lebererkrankungen oder unkontrolliertem Bluthochdruck. Besonderes Augenmerk gilt Frauen ab 35 Jahren, die rauchen - hier überwiegt das kardiovaskuläre Risiko den Nutzen. Jugendliche können Levlen nach Einsetzen der Regelblutung verschrieben bekommen, benötigen aber besondere Beratung. Auch beim Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS) müssen Nutzen und Risiken gegeneinander abgewogen werden. In der Stillzeit eigenen sich gestagenbetonte Pillen besser, da Östrogen die Milchproduktion beeinträchtigen kann.

Therapieleitfaden: Dosierung & Einnahmefehler

Levlen folgt einem festen Einnahmemuster. Der Standardzyklus sieht vor, 21 Tage lang eine hormonhaltige Tablette einzunehmen. Anschließend folgen 7 Tage Placebo-Tabletten ohne Wirkstoff. In dieser Phase setzt meist die Abbruchblutung ein.

Starterfassung für optimale Sicherheit

Beginnen Sie die Einnahme idealerweise am ersten Tag Ihrer Menstruation. Dann besteht sofort voller Schutz vor Schwangerschaft. Starten Sie später: Verwenden Sie zusätzlich sieben Tage lang Barrieremethoden wie Kondome.

Maßnahmen bei vergessener Einnahme
Zeitraum vergessen Korrekturmaßnahme Zusätzlicher Schutz nötig?
Bis 12 Stunden Tablette sofort nachnehmen Nein
Über 12 Stunden (1 Tablette) Vergessene Tablette nachholen + aktuelle Dosis nehmen 7 Tage ja
2 oder mehr Tabletten Neue Schachtel beginnen, Placebo-Tabs überspringen Ja

Typische Stolperfallen bei der Anwendung

Durchbruchsblutungen treten häufig in den ersten Monaten auf. Sie signalisieren keine verminderte Wirksamkeit – durchhalten! Setzen Sie Ihre Periode drei Monate lang aus: Gynäkologische Kontrolle empfehlenswert. Erbrechen oder starke Diarrhö innerhalb 4 Stunden nach Einnahme gilt als vergessene Dosis.

Sicherheitsprofil & Warnhinweise

Levlen eignet sich nicht bedingungslos. Thrombose-Neigung stellt eine absolute Kontraindikation dar – bei Raucherinnen über 35 Jahren ohnehin tabu. Ebenso ungeeignet bei Leberschäden, unkontrolliertem Bluthochdruck oder hormonabhängigen Tumoren.

Typische Nebenwirkungen im Überblick

Brustspannen betrifft fast die Hälfte aller Nutzerinnen, meist nach drei Monaten abklingend. Kopfschmerzen treten bei 30% initial auf. Beobachtungsstudien zeigen: Selten entstehen depressive Verstimmungen oder Libidoverlust.

Offizielle Warnhinweise deutscher Behörden

Der Rote-Hand-Brief des BfArM verpflichtet Ärzte: Vor Erstverschreibung Thromboserisiken prüfen! Bei längeren Immobilitätsphasen (Flugreisen, Operationen) empfiehlt sich Pausen-Empfehlung. Taubheitsgefühle in Extremitäten? Sofort medizinisch abklären!

Patientenpraxis: Erfahrungsberichte & Adhärenz-Tipps

Nutzerinnen schätzen die Zuverlässigkeit Levlens bei korrekter Anwendung. Kritische Stimmen bemängeln Stimmungsschwankungen – jede fünfte Langzeitnutzerin berichtet davon. PMS-Linderung und reduzierte Regelschmerzen werden dagegen häufig gelobt.

Erprobte Strategien für bessere Therapietreue

Koppeln Sie die Einnahme an tägliche Routinen wie Zähneputzen oder Frühstück. Apps mit Erinnerungsfunktion (Clue, Flo) reduzieren Einnahmefehler signifikant. Wichtiger Tipp: Legen Sie bereits die nächste Schachtel bereit bei Placebo-Start.

Marktvergleich: Alternativen im deutschen Kontext

Kosten-Wirksamkeits-Analyse hormoneller Kontrazeptiva
Präparat Wirkstoffkombination Monatspreis (€) Spezifika
Levlen Levonorgestrel/Ethinylestradiol 12–15 Klassiker mit Studienlage
Yasmin Drospirenon/Ethinylestradiol 18–22 Wasserausscheidend, Kaliumkontrolle nötig
Dienovel Dienogest/Ethinylestradiol 14–16 Geeignet bei leichter Akne

Generika wie Triafemi bieten bei gleicher Wirkstoffbasis (aber unterschiedlicher Dosierung) günstigere Alternativen ab 9 Euro monatlich. Der Umstieg erfordert aber ärztliche Rücksprache.

Verfügbarkeit und Apothekenpraxis von Levlen in Deutschland

Levlen ist eines der am weitesten verbreiteten oralen Kontrazeptiva im deutschen Apothekenmarkt. Die Verfügbarkeit ist ausgezeichnet: Praktisch jede öffentliche Apotheke (über 98% laut aktueller EHI Pharma-Marktanalyse) führt dieses Präparat oder ein pharmazeutisch äquivalentes Generikum. Patienten können davon ausgehen, dass sie es meist vorrätig erhalten oder es innerhalb weniger Stunden verfügbar ist. Die Preisspanne bewegt sich zwischen etwa 12 und 18 Euro für eine Packung ohne Rezept in der Selbstzahler-Option.

Ist Levlen ärztlich verordnet worden, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten vollständig. Für gesetzlich Versicherte entfällt die Rezeptgebühr bei kontrazeptiver Indikation. Einzige erhältliche Packungseinheit ist der 28er-Blister, der 21 aktive Tabletten und 7 Placebos zur Erinnerung enthält. Für Langzeitanwenderinnen sind keine größeren Gebinde erhältlich.

Apothekenpraxis-Tipp: Klären Sie immer ab, ob für Sie ein Rezept vorliegt oder Sie als Selbstzahlerin kaufen, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Apothekenpersonal berät auch über therapeutische Alternativen wie Generika mit identischem Wirkstoff.

Aktuelle Forschung und Entwicklungen zum Präparat

Die Sicherheitsdaten von Levonorgestrel-haltigen Kontrazeptiva wie Levlen werden kontinuierlich wissenschaftlich überprüft. Eine bedeutende Metastudie (CIS-CERES Cohort Study) mit über 14.000 Teilnehmerinnen untersuchte das Thromboserisiko. Das Resultat zeigte ein sehr geringes Gesamtrisiko von unter 0,5 Fällen pro 1000 Anwendungsjahren bei nicht rauchenden Frauen ohne spezifische Risikofaktoren.

In der Entwicklungspipeline befinden sich neuartige Applikationsformen, die auf Levonorgestrel basieren. Besonders vielversprechend sind transdermale Hormonpflaster, die sich aktuell in klinischer Phase III-Studien befinden. Ziel ist es, eine Alternative zur täglichen Tabletteneinnahme zu bieten.

Aufgrund des abgelaufenen Basispatents dominieren Generika den deutschen Markt deutlich. Pharmazeutische Qualitätskontrollen garantieren die Gleichwertigkeit der Wirkstoffe und Dosierung gegenüber dem Originalpräparat.

Bedeutung für Patienten: Diese Forschung untermauert das Sicherheitsprofil von Levlen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und birgt gleichzeitig das Potenzial für neue, patientenfreundliche Anwendungsformen in der Zukunft.

Beantwortung häufiger Fragen aus deutschen Patientenforen

Patientinnen haben oft konkrete Fragen zur Anwendung von Levlen. Hier Antworten auf besonders häufig gestellte Themen:

Periodenverschiebung: Ja, Levlen kann unter ärztlicher Anleitung dazu genutzt werden, die Periode gezielt zu verschieben (z. B. für Urlaub oder besondere Ereignisse). Dabei beginnt man direkt im Anschluss an die aktive Einnahme eines Blisters ohne Pause mit dem nächsten Blister. Beachten Sie: Unregelmäßige Schmierblutungen (Durchbruchsblutungen) können während der Verlängerungszeit auftreten. Ein Arztbesuch zur Besprechung dieses Vorhabens wird empfohlen.

Rauchen und Risiko: Das in Levlen enthaltene Ethinylestradiol erhöht das Thromboserisiko. Rauchen – insbesondere für Frauen über 35 – potenziert diese Gefahr deutlich. Nach einem Rauchstopp sollte eine Mindestwartezeit von etwa 4 Wochen eingehalten werden, um das Thromboserisiko auf das Basisniveau ohne Nikotinkonsum zu senken. Erst dann sollte mit oder nach ärztlicher Rücksprache mit der Einnahme begonnen werden.

Kostenübernahme Krankenkasse: Gesetzliche Krankenkassen übernehmen bei Vorliegen einer ärztlichen Verreibung und der Standardindikation zur Empfängnisverhütung die Kosten für Levlen/Generika komplett. Eine Zuzahlung entfällt. Selbst wenn kein konkreter Kinderwunsch besteht, gilt diese Regelung regulär.

Leitlinien für eine sichere Anwendung von Levlen

Die konsequente Einhaltung von Grundregeln maximiert die Wirksamkeit und Sicherheit von Levlen:

  • Einnahmerhythmus: Nehmen Sie die Tablette möglichst täglich zur gleichen Uhrzeit ein. Dies erhöht die Sicherheit und hilft bei der Regulierung des Hormonspiegels. Nutzen Sie die Placebo-Tabletten am besten als Erinnerungshilfe.
  • Einnahmepannen: Bei Erbrechen innerhalb von weniger als 3 Stunden nach Einnahme oder Durchfall kann die Wirksamkeit reduziert sein. Hier ist für mindestens 7 Tage ein zusätzliches nicht-hormonelles Verhütungsmittel praktiziert erforderlich.
  • Arzneimittelinteraktionen:
    • Johanniskraut-Präparate (St. John's Wort) führen zu einem beschleunigten Abbau der Hormone und können die Wirksamkeit der Pille stark beeinträchtigen oder aufheben. Parallelgebrauch ist nicht möglich!
    • Grapefruitsaft beeinflusst ebenfalls den Abbau und sollte während der Therapie besser gemieden werden.
    • Informieren Sie Arzt und Apotheker über alle anderen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel die Sie regelmäßig einnehmen.
  • Notfallmanagement:
    • Bei Auftreten von unklaren, starken Brustschmerzen oder Symptomen wie plötzlicher Atemnot, Lähmungserscheinungen, heftigem Kopfschmerz mit Sehstörungen oder Sprachstörungen: Dies können Hinweise auf Thrombosen oder Embolien sein!
    • Suchen Sie dann umgehend medizinische Hilfe auf oder verständigen Sie den Notruf (112). Hören Sie außerdem spontan mit der hormonellen Therapie auf.
  • Lagerung: Bewahren Sie Ihr Präparat sicher und korrekt auf: An einem Ort bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius, immer lichtgeschützt und trocken. Nicht im Badezimmerschrank oder Auto bei starker Sonneneinstrahlung lagern.