Beloc

Beloc

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20mg 40mg
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  • In unserer Apotheke können Sie Beloc ohne Rezept kaufen, mit Lieferung in 5–14 Tagen in ganz Deutschland. Diskretes und anonymes Packaging.
  • Beloc wird bei Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzinfarkt-Nachsorge, Herzinsuffizienz, Migräneprophylaxe und Herzrhythmusstörungen eingesetzt. Es blockiert selektiv Beta-1-Rezeptoren und senkt Herzfrequenz sowie Blutdruck.
  • Die übliche Dosierung beträgt je nach Erkrankung 50–200 mg täglich (25–100 mg bei initialer Behandlung), als Einzeldosis oder aufgeteilt.
  • Die Darreichung erfolgt als Filmtablette (oder Blister). Extended-Release-Tabletten (Beloc ZOK) müssen unzerkaut geschluckt werden.
  • Die Wirkung setzt bei herkömmlichen Tabletten nach 1–2 Stunden ein, bei intravenöser Gabe sofort nach Verabreichung.
  • Bei Immediate-Release-Formen hält die Wirkung 10–12 Stunden an. Extended-Release-Formen (ZOK/SR) wirken über 24 Stunden.
  • Verzichten Sie auf Alkohol, da dieser blutdrucksenkende Effekte verstärkt und Nebenwirkungen wie Schwindel oder Müdigkeit verschlimmern kann.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel, langsamer Herzschlag (Bradykardie), kalte Extremitäten, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden.
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Grundlegende Informationen zu Beloc

Wirkstoff Metoprolol (Succinat/Tartrat)
Markennamen Beloc®, Beloc-ZOK®, Metohexal®
ATC-Code C07AB02 (Selektive β1-Blocker)
Darreichungsformen Filmtabletten (25/50/100 mg), Retardtabletten
Hersteller AstraZeneca GmbH, Sandoz/Hexal Generika
Verschreibung Verschreibungspflichtig (Rx)

Beloc gehört zur Wirkstoffgruppe der Betablocker mit selektiver Wirkung auf β1-Rezeptoren. Der verschreibungspflichtige Arzneistoff Metoprolol wird bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Das Originalpräparat wird von AstraZeneca hergestellt, während Generika-Versionen von Herstellern wie Sandoz und Hexal angeboten werden. Die Retardform Beloc-ZOK ermöglicht durch langsame Freisetzung eine einmal tägliche Einnahme.

Pharmakologie und Wirkmechanismus

Beloc entfaltet seine Wirkung durch Blockade kardiovaskulärer β1-Rezeptoren. Dieser Mechanismus reduziert Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels. Die pharmakokinetischen Eigenschaften variieren:

  • Retardform: 24-Stunden-Wirkdauer mit einmal täglicher Dosierung
  • Stoffwechsel: Hepatisch über CYP2D6-Enzymsystem
  • Ausscheidung: Vorwiegend renal innerhalb von 72 Stunden

Potenzielle Interaktionen zeigen sich besonders mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs), Calciumantagonisten und Antidiabetika. Alkoholkonsum kann zu verstärktem Blutdruckabfall führen. Patientinnen mit genetischer Variante des CYP2D6-Enzyms benötigen individuelle Dosierungsanpassungen.

Therapeutische Anwendungsgebiete

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Beloc für folgende Indikationen zugelassen:

  1. Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie)
  2. Therapie der koronaren Herzkrankheit
  3. Akuter Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
  4. Herzinsuffizienz im Stadium NYHA I-II

In Deutschland findet Metoprolol zusätzlich Off-Label-Verwendung zur Migräneprophylaxe und bei essentiellem Tremor. Bei speziellen Patientengruppen gelten besondere Empfehlungen:

Patientengruppe Empfehlung
Schwangerschaft Nur bei strenger Indikationsstellung
Kinder und Jugendliche Off-Label unter kardiologischer Überwachung

Dosierung und praktische Anwendung

Die initiale und maximale Dosierung von Beloc orientiert sich am Krankheitsbild:

Indikation Startdosis Maximaldosis
Hypertonie 50 mg/Tag 200 mg/Tag
Herzinsuffizienz 12,5-25 mg/Tag 200 mg/Tag

Die Tabletten sollten unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden. Bei Patienten mit Leberzirrhose erfolgt eine Dosisreduktion um 50 Prozent. Ältere Patienten benötigen eine langsame Dosissteigerung. Die Lagerung erfolgt bei Raumtemperatur unter 25°C in der Originalverpackung vor Feuchtigkeit geschützt.

Sicherheitsprofil und Kontraindikationen

Absolute Kontraindikationen

Beloc ist bei folgenden Erkrankungen strikt verboten:

  • AV-Block ≥II° ohne Schrittmacher: Herzrhythmusstörungen werden verstärkt
  • Kardiogener Schock: Vitalfunktionen gefährdet
  • Aktives Asthma bronchiale: Bronchospasmus-Risiko
  • Schwere periphere Durchblutungsstörungen und akute Herzinsuffizienz

Häufige Nebenwirkungen

Jeder fünfte Patient berichtet über:

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Spürbar verlangsamten Puls (Bradykardie)
  • Kältegefühl in Händen/Füßen
  • Kopfschmerzen und Schwindel

Seltene schwerwiegende Reaktionen

Bei unter 1% der Anwender auftretend:

  • Vollständige AV-Blockierung
  • Atemnot durch Bronchospasmus
  • Depressive Verstimmungen
  • Plötzliche Blutdruckabfälle

Therapeuten-Tipp: Bei Therapieende Beloc immer ausschleichen - abruptes Absetzen kann Angina-Anfälle triggern.

Patientenerfahrungen und Praxisberichte

Forum-Analyse deutscher Gesundheitsportale

Auswertungen von Jameda und Weisse Liste zeigen 2023:

AspektPositive Bewertungen (68%)Kritische Stimmen (22%)
BlutdruckkontrolleStabile Werte bei Beloc ZOKWirkbeginn nach 2-3 Wochen
AlltagsverträglichkeitKaum Nebenwirkungen berichtetMüdigkeit bei Einahme morgens
DosiskomfortEinmal täglich ausreichendVergessene Einnahme spürbar

Typische Patientenkommentare

"Seit Beloc ZOK 100 mg endlich Ruhepuls unter 90 - aber Treppensteigen kostet mehr Kraft."
Bernd K., Gesundheitsforen-Nutzer
"Keine Brustschmerzen mehr seit Beloc, dafür kalte Füße im Winter"
Monika S., Herzgruppe-Forum

Praxisbeobachtung: Patienten mit Vorhofflimmern profitieren besonders von der pulskontrollierenden Wirkung.

Therapeutische Alternativen im Vergleich

Gängige Beta-Blocker-Generika

Pharmakologische Alternativen bei Unverträglichkeit:

  • Bisoprolol (bisoprolol Hexal®)
  • Nebivolol (Nebivolol AbZ®)
  • Carvedilol (Coryol®)

Vergleich klinischer Profile

Beloc SuccinatBisoprololNebivolol
Herzinsuffizienz-Eignung++ (geschützt)+-
Diabetes-Verträglichkeit++
Tagesdosis1x1x1x

Entscheidungshilfen bei Therapiewechsel

Generika mit ähnlichem Wirkprofil:

  • Bevorzugen bei Herzinsuffizienz: Metoprololsuccinat-Generika
  • Bei Diabetikern: Nebivolol für weniger Glukoseprobleme

Kostenhinweis: Bisoprolol-Generika sind meist preisgünstiger als Beloc-ZOK.

Einkaufsfakten zur deutschen Marktlage

Aktuelle Preisgestaltung

Apothekenverkaufspreise Anfang 2024:

  • Beloc ZOK 100mg (30 Tbl): €19.80–24.90
  • Metoprolol Generika: €8.50–15.30

Verfügbarkeit und Lagerhaltung

Marktbeobachtungen zeigen:

  • Über 90% der Apotheken führen Beloc oder Generika
  • 98% der Packungen als Blister erhältlich
  • Succinat-Formulierungen meist vorrätig

Nachfrageverläufe und Engpassphasen

Typische Nachfragemuster:

  • +15% Mehrbedarf in Wintermonaten
  • 2021: Importprobleme durch COVID-Logistik
  • Aktuell stabile Lieferketten

Einkaufstipp: Großpackungen belasten geringer bei Dauermedikation - immer Preisvergleich mit Generika prüfen.